
Alptraum vs. Nachtschreck: Ein Leitfaden für ruhigere Nächte mit Baby und Kleinkind
Alptraum vs. Nachtschreck: Ein Leitfaden für Eltern von Eltern für ruhigere Nächte mit Baby und Kleinkind
Für Eltern kann es beunruhigend sein, wenn die Kleinen in der Nacht von Alpträumen oder Nachtschrecken heimgesucht werden. Diese Momente, in denen eure Kinder ängstlich aufwachen oder in einem Zustand tiefer Unruhe gefangen scheinen, stellen nicht nur die Kleinen, sondern auch euch als Eltern auf eine emotionale Probe.
Doch was genau unterscheidet einen Alptraum von einem Nachtschreck? Wir bringen Licht ins Dunkle:
Alptraum bei Kindern
Alpträume sind angstauslösende Träume, die während des REM-Schlafs auftreten. Sie treten typischerweise in der zweiten Nachthälfte auf, wenn der Schlafzyklus in die traumreiche Phase übergeht. Wenn das Kind aufwacht, ist es wach und ruft nach den Eltern, weint und hat meistens Angst. Sofort bei Bewusstsein erkennt es die Eltern und sucht Trost. Das Einschlafen danach kann länger dauern, und das Kind kann sich am nächsten Tag noch daran erinnern. Alpträume treten vor allem im Alter von 3 bis 10 Jahren auf und sind Teil der normalen Entwicklung.
Nachtschreck bei Kindern
Ein Nachtschreck ist eine ganz andere Herausforderung. Er tritt bei Kleinkindern während des Non-REM-Tiefschlafs auf, meist 1 bis 3 Stunden nach dem Einschlafen. Das Kind hat die Augen weit geöffnet, wirkt, als wäre es wach, kann aber nicht geweckt werden. Es sitzt im Bett, schlägt um sich, atmet laut, schwitzt, hat einen schnellen Puls und ist verwirrt. Das Kind kann die Eltern nicht wahrnehmen und lässt sich nicht beruhigen. Der Nachtschreck dauert typischerweise 5 bis 15 Minuten und endet damit, dass das Kind rasch wieder einschläft. Am nächsten Tag kann es sich nicht daran erinnern. Nachtschrecke kommen häufig zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr vor.
Wie könnt ihr als Eltern helfen?
In beiden Fällen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und euer Kind liebevoll zu unterstützen.
- Bei Alpträumen: Beruhigende Gespräche vor dem Schlafengehen, Rituale wie Vorlesen und das Bereitstellen eines vertrauten Kuscheltiers können helfen. Kuscheltiere wie der GUND Flappy Elefant oder die Nici-Kollektion sind ideale Schlafbegleiter.
- Bei Nachtschrecken: Weckt das Kind nicht auf. Achtet darauf, dass es sicher im Bett bleibt und nicht versehentlich herausfällt.
Wann solltet ihr einen Experten hinzuziehen?
Wenn ihr euch Sorgen über die Häufigkeit oder Intensität von Alpträumen oder Nachtschrecken eures Kindes macht, nehmt professionelle Hilfe in Anspruch. Ein Kinderarzt oder ein Schlafexperte kann hilfreiche Ratschläge geben und mögliche Ursachen oder Lösungen besprechen.
Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass die meisten Kinder diese nächtlichen Phänomene überwinden und mit eurer liebevollen Unterstützung einen gesunden Schlaf entwickeln können.
Unser Hebammen-Tipp
„Häufig hilft ein konstanter Schlafrhythmus, um Nachtschrecken zu reduzieren. Achtet darauf, dass euer Kind zur gleichen Zeit ins Bett geht und für ausreichend Schlaf sorgt. Entspannungsrituale, wie ein warmes Bad oder leise Schlafmusik, können den Übergang in den Schlaf erleichtern.“
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Das Immunsystem von Kindern stärken – Ernährung und Hausmittel für ein starkes Immunsystem
Ein starkes Immunsystem bei Kindern ist der Schlüssel zur Gesundheit. Besonders in den ersten Lebensjahren, wenn das Immunsystem der Kinder noch im Aufbau ist, treten Infekte häufiger auf. Durch eine gesunde Lebensweise und ausgewogene Ernährung kannst du das Immunsystem deines Kindes stärken. In diesem Blogbeitrag erfährst du, welche Nährstoffe und Hausmittel helfen, das Immunsystem der Kinder natürlich zu stärken und sie besser gegen Krankheiten zu wappnen.
Welche Nährstoffe stärken das Immunsystem von Kindern?
Eine gesunde Ernährung ist essenziell, um das Immunsystem von Kindern zu stärken. Bestimmte Nährstoffe spielen dabei eine Schlüsselrolle:
Zink:
Unterstützt die Abwehrkräfte. Quellen: Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte.
Selen:
Fördert die Immunfunktion. Quellen: Fisch, Fleisch, Vollkornprodukte.
Vitamin C:
Stärkt die Bildung weißer Blutkörperchen. Quellen: Orangen, Erdbeeren, Kiwi.
Eisen:
Wichtig für die Sauerstoffversorgung. Quellen: Fleisch, Blattgemüse, Hülsenfrüchte.
Mit diesen Nährstoffen legst du die Basis, um das Immunsystem nachhaltig zu stärken.
Schwaches Immunsystem bei Kindern – Was kann man tun?
Wenn dein Kind häufig krank ist, deutet dies oft auf ein schwaches Immunsystem hin. Besonders nach einer Antibiotika-Therapie benötigt der Körper Unterstützung. Was hilft:
Schlaf:
Erholsamer Schlaf ist wichtig, um das Immunsystem aufzubauen.
Probiotika:
Sie stärken die Darmflora und damit das Immunsystem
Bewegung an der frischen Luft:
Fördert die Durchblutung und stärkt die Abwehrkräfte.
Hausmittel und pflanzliche Methoden, um das Immunsystem zu stärken
Viele Eltern setzen auf natürliche Methoden, um das Immunsystem der Kinder zu fördern:
Ingwertee und Honig:
Entzündungshemmend und immunstärkend.
Echinacea:
Eine Heilpflanze, die das Immunsystem bei Kindern anregt. Alternativ: Globuli.
Obst und Gemüse:
Vitaminreiche Lebensmittel stärken das Immunsystem.
Ein weiterer Ansatz sind Hausmittel wie warme Fußbäder mit Senfmehl. Sie fördern die Durchblutung und können das Immunsystem aktivieren.
Tipps für Eltern, wenn das Kind ständig krank ist
Wenn dein Kind ständig krank ist, kannst du mit diesen Maßnahmen das Immunsystem deines Kindes stärken:
Arztbesuch:
Häufige Erkrankungen sollten medizinisch abgeklärt werden.
Gesunde Ernährung:
Mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen und gesunden Fetten.
Stress vermeiden:
Stress schwächt das Immunsystem.
Hygiene:
Regelmäßiges Händewaschen schützt vor Keimen.
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